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Das sind Wir

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Unsere Werte

Wir wollen die Ybbs und deren Naturraum bestmöglich bewahren

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Unser Team

Erfahre alles über die einzelnen Personen in unserem Verein.

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Unsere Geschichte

Unsere Geschichte ist lang, Deshalb benötigen wir dafür mehr als dieses kleine graphische Kasterl;)

Ziele

Wir sind überzeugt, dass zu Beginn des 21. Jahrhundert keine Notwendigkeit mehr besteht, Landschaften im Natura 2000 Gebiet und letzte freie Fließstrecken unwiederbringlich zu Zerstören. 

Bundesverwaltungsgericht Leipzig

Gesetzte

Uns ist es wichtig, dass die alle Gesetze zum Schutz des Lebensraum Ybbs eingehalten werden. 

lilane Blumen

Fauna & Flora

Alle Pflanzen und Tiere sollen den Lebensraum Ybbs unbeschwert genießen können.

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Menschen

Die Ybbs ist eine Lebensader für die Region. Sie verbindet Städte und Dörfer, dient als Erholungsgebiet und ist Teil unserer Landschaft.

Team

Ideen. Talente. Werte.

Wir sind Jung und Alt, Weise und Modern,

Kaltbader_innen und Warmbader_innen.

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Dies ist unser kunterbuntes Team.

... und viele weitere engagierte Mitstreiter_innen...

Geschichte

Dies ist unsere Zeitleiste, dies sind unsere Erfolge.

1970/1980er

Eine durchgehende Staukette an der Ybbs war seitens der EVN geplant. Bei einem Treffen mit den Behörden, bei dem auch Harald Mevec anwesend war, wurden die Projekte abgelehnt,

Begründung: die schlechte Wasserqualität.

Eine durchgehende Staukette an der Ybbs war seitens der EVN geplant. Bei einem Treffen mit den Behörden, bei dem auch Harald Mevec anwesend war, wurden die Projekte abgelehnt, Begründung: die schlechte Wasserqualität.

2002

Die Planung einer neuerlichen Staukette (Wüster, Stadtwerke, EVN 3 Stück) führte zur Gründung der Bürgerinitiative Pro Ybbs - Lebensader statt Staukette. 

Das Thema Kraftwerke oder Natur kochte hoch.

März 2003

Die Amstettner Grünen unter Thomas Huber luden zu einer Podiumsdiskussion in das Rathaus ein, anwesend waren LAbg. Martin Fasan, Stefan Guttmann, und Ing. Herbert Peninger von den Stadtwerken Amstetten. Die Pressearbeit und Aktivitäten der Initiative wurden vom Verein Ybbsäsche maßgeblich getragen.

Bis zur offiziellen Vereinsgründung war Harald Mevec ein wesentlicher Treiber, Maria Strasser führte des Protokoll.

Juni 2003

Beim zweiten Treffen der Bürgerinitiative Pro Ybbs in St. Georgen (Heiner , Franz, Stefan, Harald Mevec, Gerald, Gerald Pfiffinger, Christa, Peter Rausch) ging es um die Organisation, Namensfindung, Positionen, Zielgruppe und Strategie und war der Beginn der Unterschriftenliste.

 

Die Treffen der Bürgerinitiative fanden zeitweilig in 14 tägigem Abstand

statt. Vielseitige Aktivitäten folgten wie z.B. eine Infoveranstaltung mit Bürgermeistern in St.Georgen, eine Plakatständeraktion, usw. Unterstützung erhielten wir von Landesrat Schabl, Helmut Pechlarner und BGM Erwin Forster. Christa und Leo Hochpöchler waren wesentliche Unterstützer und ein wichtiges Bindeglied zum Verein Rettet die Ybbsäsche. Die Unterschriftenlisten zum Erhalt eines naturnahen Flusses und zur Renaturierung, getragen vom Verein Rettet die Ybbsäsche und Pro Ybbs, lagen in sämtlichen Gemeindeämtern des Ybbstales auf.

2003

Offizielle Vereinsgründung der Bürgerinitiative Pro Ybbs:  Sascha Dietl wurde zum ersten Obmann gewählt. Die Sitzungen fanden ab nun im Cafe Kuckuck statt. Österreich ratifiziert die EU Wasserrahmenrichtlinie.

2004

Am 6. 1. fand das erste Dreikönigsschwimmen bei der Haslaubrücke statt. Vielfältige Aktionen folgten, wie z. B. ein Kunstprojekt bei der Haslaubrücke (Felsritzungen und 3 Wächter von Miguel Horn).

Anwesend und mitgetragen auch von Landesrat Schabl.

 

Eine Ausstellung zur Ybbs fand in Amstetten in den Räumen des jetzigen Weltladens statt. Zur Eröffnung waren Landesrat Schabl und Bezirkshauptmann Kandera anwesend. Musikbegleitung, eine Lesung von Julian Schutting und ein Essay von Paulus Hochgatterer rundeten den Abend ab.

2005

Pro Ybbs erhielt den Panda Award 2005. Begründung: „Durch permanente Medien- und Öffentlichkeitsarbeit haben sie erreicht, dass die Ybbs einer breiten Öffentlichkeit ans Herz gewachsen ist.“ Auch das Ziel einer Wiederbelebung in einen „lebenden Fluss“ wurde anerkannt.

Gleichzeitig mit uns erhielt eine Ukrainisch/Rumänische Initiative für ihre Bemühungen an der Donaumündung den Preis.

2006

Pro Ybbs erstellte mit dem Verein Ybbsäsche den Maßnahmenkatalog „Zukunft Lebensader Ybbs 2006-2015“. Maßgeblich beteiligt waren wie so oft Heiner Brachner und Christa und Leo Hochpöchler.

2007

In der BH Amstetten wird das „Gewässerentwicklungskonzept (Leutzmansdorf - Amstetten – Allhartsberg), der IST – Zustand“, vorgestellt. Den Hans Czettl-Förderungspreis erhielten wir für unser Kunstprojekt „Der Ybbs die Kurven zurückgeben“ und für unseren Maßnahmenkatalog, der Vision „Zukunft Lebensader Ybbs 2006-2015“

2008

Eine geplante Ybbs Regatta wurde wegen Hochwasser abgesagt.

2010

Die EVN bezahlt die Studie „Umsetzung der WRRL am Beispiel der Ybbs, Naturraumausstattung – Schutzziele – Managementstellenwert an flussbegleitenden Habitaten der Ybbs“ von Mag. Andreas Traxler (Traxler – Studie). Erst nach einer Vertraulichkeitsvereinbarung bekommt Pro Ybbs die Studie.

2011

Unsere Bemühungen münden auch in einer Gesprächsrunde am 14. 1. mit der EVN, WWF, PRO YBBS, Untersmayer und der Gemeinde Euratsfeld im Gemeindeamt Euratsfeld.

Eine weitere Gesprächsrunde findet in der Kothmühle am 23. 3.statt.

In der BH Amstetten wird das Gewässerbetreuungs,- Gewässerentwicklungskonzeptes vorgestellt, Pro Ybbs ist dabei.

2012

Die Ausstellung des WWF „Mythos Wasserkraft“ macht auch in Amstetten in der CCA halt. Es wurden bis zu diesem Zeitpunkt ca. 10 000 Unterschriften für einen lebendigen Ybbsfluß gesammelt.

Die Stadtwerke haben ihr Kraftwerksprojekt knapp unterhalb von Amstetten bereits zurückgezogen, der Staubereich hätte bis in die jetzige Renaturierung gereicht. Auch die Firma Wüster errichtete kein KW bei Schönegg, auch in etwa hier ist heute ein renaturierter Bereich.

2013

Nach wie vor gab es große Bemühungen der EVN weitere Kraftwerke zu errichten, Renaturierungen werden dadurch blockiert. In diesem Umfeld schließen sich zehn Vereine zusammen die eine EU-Beschwerde mittragen, die schließlich vom Österreichischen Fischereiverband eingebracht wird. Voraussetzung für eine EU-Beschwerde ist eine Bewilligung, die in diesem Fall, naturrechtliche Bewilligung des KW Hohe Brücke, vorlag.

2014

Die EU-Kommission fordert in ihrem „Aufforderungsschreiben – Vertragsverletzung“ eine Stellungnahme von der Republik ein.

2016

Eine „Mit Gründen versehene Stellungnahme“ erfolgt nach einer nicht befriedigenden Antwort von seitens der Republik Österreich.

2019

Eine Beschwerde des Vereins Lanius wird zu Recht erkannt. Lanius kämpft rechtlich gegen das KW Hohe Brücke.

2021

Das Landesverwaltungsgericht NÖ erklärt den positiven KW-Bescheid der BH Amstetten zum KW Hohe Brücke für aufgehoben und verwies das Verfahren als neu zu führen zurück an die BH Amstetten.

2022

Das Land NÖ (angeblich die Naturschutzabteilung) beruft gegen die Aufhebung des Bescheides.

2024

Nach Gerald Mevec wird Jonathan Hochstöger der neue Obmann des Vereins.

 

Ein Benefizkonzert für Pro Ybbs findet im A-Toll statt, es spielen die „Röhren“.

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